Räuchern mit Kohle ist eine sehr beliebte Räuchervariante. Sie erzeugt eine sehr hohe Rauchentwicklung und wird in einer Feuerfesten Schale praktiziert. Hierfür eignet sich schnellzündende Kohle die auf Räuchersand in die Schale gelegt wird. Die Räucherware wird nach Durchglimmung der Kohle, auf diese gegeben.
Für diese Variante wird eine feuerfeste Unterlage benötigt.
Die Kohle ist nachdem sie abgeglimmt ist nicht mehr erneut zu benutzen.
Es gibt unterschiedliche Anbieter für Räuchersand, und man könnte denken, dass sei doch einfach nur normaler Sand. Aber es gibt deutliche Unterschiede zwischen dem Vogelsand aus dem Baumarkt und dem Räuchersand. Vogelsand enthält zumeist Geruchsverstärker und Substanzen, die bei Räuchervorgängen schmelzen und die Beduftung verändern. Es ist davon abzuraten diese Arten zum Zwecke der Räucherung zu nutzen.
Das Siebgefäß mit Teelicht ist eine Räuchervariante die sehr einfach zu bedienen ist. Auf dem Netz, welches entnehmbar ist, werden die Räucherwaren gegeben und das Teelicht entzündet bis die Kräuter verglimmt sind. Diese Variante lässt nur eine Intensitätsstufe zu, da sie sich nicht Höhen verstellen lässt. Diese Gefäße sind zumeist aus Speckstein und erwärmen nur leicht von außen.
Das Netzgefäß ein echter Allrounder. Hiermit wird das Räuchern mit Kohle und Sand für feine Mischungen ermöglicht, aber auch für gröbere, wie z.B. Hölzer, über das Netz.
Es kann aber auch gänzlich auf Sand verzichtet werden, dann legt man die Kohle auf das Sieb und gibt die Mischung auf die Kohle. Diese Gefäße leiten häufig sehr stark die Wärme und sind zumeist aus Messing.
Mein persönlicher Favorit im Alltag, ist das höhenverstellbare Siebgefäß. Ich kann die Intensität durch die einstellbare Höhe des Siebs selber wählen und erziele dadurch, von Intensiv bis geringer Beduftung, mein Räucherergebnis. Diese Siebgefäße leiten allerdings stark die Hitze und benötigen unbedingt eine feuerfeste Unterlage. Vorsicht ist hier bei der Positionierung des Siebs, wenn es bereits länger läuft, geboten. Dieses wird sehr heiß, was die Positionierung im Vorgang etwas erschwert.
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Die Aromalampe oder auch Stövchen genannt, ist wohl die bekannteste Variante der Raumbeduftung. Hierbei wird Wasser in die obere Schale gegeben mit einem Teil Duftöl. Erhitzt wird dieses durch ein darunter stehendem Teelicht.
Der Untersetzer ist für einige Räuchergefäße umumgänglich, da sie meist stark die Wärme der Kohle oder stark leitend sind. Hierbei gilt es nur zu beachten das er brandfest ist.
Der Räucherlöffel oder auch Dosierlöffel ist für mich ein treuer Begleiter geworden. Zum einen um die Menge zu dosieren, vor und während dem Räuchern, und zum anderen beim Räuchern mir nicht die Finger zu verbrennen, wenn ich die verglimmten Kräuter und Harze entnehmen möchte.
Das Sieb ist verharzt oder dicht und das Räuchern funktioniert nicht mehr richtig? Dafür gibt es einen kleinen Tipp: Man nehme eine Zange oder eine Schere und klemme das Sieb an der Spitze ein. Nun hält man ein Feuerzeug unter das hochkant gehaltene Sieb. Das Sieb beginnt zu brennen und alle Harze gehen in Rauch auf. Das Sieb kann danach mühelos abgerieben oder abgebürstet werden und ist wieder einsatzbereit.
Die Räucherfeder, auch als Fächer erhältlich, dient zur Verbreitung des zu verbrennendem Gut. Bei Hausreinigungen, Ritualen oder dem Abräuchern von Personen, ein sehr hilfreicher effektiver Gegenstand.
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